Aufbau Universitätsfernsehen Campus TV

Das Studium generale beteiligte sich am Aufbau des Universitätfernsehens Campus TV und hatte von 1999 bis 2005 die Geschäftsführung dieses interdisziplinären Projekts, zu dem sich verschiedene Medienfächer und Universitätseinrichtungen zusammengeschlossen hatten.

Das Universitätsfernsehen der Johannes Gutenberg-Universität Campus TV Mainz

Eine interdisziplinäre Initiative
Campus TV Mainz ist aus der Zusammenarbeit der Fächer Filmwissenschaft, Publizistik, Journalistik und Filmklasse der Akademie der Bildenden Künste mit der Universitätspressestelle und dem Studium generale entstanden und hat sich mittlerweile bestens bewährt. Es ist als Gemeinschaftsprojekt "Universitätsfernsehen" konzipiert, das allen Fächern und Institutionen der Hochschule offen steht. Campus TV kooperiert eng mit dem Elektronischen Medienzentrum der Universität und mit dem Offenen Kanal im Medienhaus. Das Universitätsfernsehen ist seit April 1999 mit Magazinen regelmäßig auf Sendung.

Aufgaben und Ziele
Das Medium Fernsehen spielt – insbesondere auch wegen der Verbindung mit dem Internet – in den Hochschulen eine immer größere Rolle. Die Initiatoren von Campus TV Mainz haben mit ihrem Projekt das 1998 gesteckte Ziel erreicht: Die Johannes Gutenberg-Universität der Medienstadt Mainz zählte zu den ersten Universitäten, die ein professionelles Hochschulfernsehen eingerichtet haben. Zu Aufgaben und Zielen von Campus TV Mainz gehören insbesondere:

  • Die Verbesserung der Selbst- und Außendarstellung der Universität, indem Campus TV Mainz die Hochschule nach außen hin öffnet und der Öffentlichkeit den Zugang zu und die Identifikation mit "ihrer" Universität durch Einblicke in Forschung, Studium, Lehre und Leben auf dem Campus erleichtert.
  • Die Wahrnehmung des gesetzlichen Bildungsauftrags der Universität, indem Forschungsprojekte und Ergebnisse der universitären Arbeit allgemeinverständlich und medienspezifisch aufbereitet und vorgestellt werden.
  • Verbesserung der Kommunikation und der interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der Universität.
  • Die medienpädagogische Ausrichtung: Studierende können Berufspraxis bei der Realisation eines Fernsehprogramms erwerben.
  • Weiterer Ausbau des Web-TVs, das ab dem Wintersemester 2002/03 mit Beiträgen von Campus TV weltweit zugänglich im Internet startete.
  • Die Internationalisierung von Campus TV.